Hallo liebe Zuhörer*Innen,
Sagst du manchmal Ja, obwohl in dir alles Nein ruft?
Du spürst, dass es nicht richtig ist, aber du sagst trotzdem zu. Vielleicht, weil du niemanden enttäuschen willst. Vielleicht, weil du denkst, es „gehört sich so“.
Dann ist diese Podcastfolge genau das Richtige für dich. Denn heute geht es um die vielen kleinen Jas, mit denen wir unsere Grenzen übergehen und darum, wie du dir deine Selbstbestimmung zurückholst.
Warum fällt uns ein Nein so schwer?
Ein Nein auszusprechen fühlt sich für viele Menschen falsch an. Es klingt nach Ablehnung, Egoismus, vielleicht sogar nach „nicht genug sein“.
Doch in Wirklichkeit ist ein Nein oft ein Ja:
👉 ein Ja zu dir selbst,
👉 zu deinen Werten,
👉 zu deiner Energie und deinem Wohlbefinden.
Wenn du das erkennst, verändert sich dein Blick auf Zurückweisung und auch auf dich selbst.
Selbstmanipulation statt Fremdmanipulation
In der Folge spreche ich darüber, warum wir oft glauben, dass andere uns unter Druck setzen, aber in Wahrheit manipulieren wir uns selbst, indem wir uns sagen:
„Ich kann doch jetzt nicht Nein sagen.“
„Ich will den anderen nicht verletzen.“
„Das wäre doch egoistisch.“
Diese Gedanken klingen rücksichtsvoll, doch sie halten uns klein. Denn oft sagen wir nicht Nein, weil wir andere schützen wollen, sondern weil wir uns selbst nicht zumuten wollen, unangenehme Gefühle auszuhalten. Gefühle wie Schuld, Ablehnung oder Unbeliebtheit.
In Wahrheit ist es oft unser eigenes, inneres Skript, das uns zum Ja drängt.
Die vielen kleinen Jas und was sie uns kosten
Vielleicht kennst du das auch:
- Du übernimmst spontan eine Aufgabe, obwohl du keine Zeit hast.
- Du hörst dir zum dritten Mal die gleiche Beschwerde an, obwohl sie dich emotional belastet.
- Du gehst auf ein Treffen, obwohl du lieber Zeit für dich bräuchtest.
All diese „kleinen Jas“ summieren sich und irgendwann fühlst du dich leer, überfordert oder sogar ärgerlich. Nicht auf die anderen, sondern auf dich selbst.
Denn du hast deine Grenze gesehen, gespürt und übertreten.
Der Schlüssel: Selbstwert & emotionale Klarheit
Ein starkes Nein braucht keinen Widerstand, sondern innere Klarheit. Wenn du weißt, wer du bist und was dir wichtig ist, dann wird dein Nein ruhig, freundlich und kraftvoll.
Darum ist Selbstwertarbeit die Basis für gesunde Grenzen.
In der Podcastfolge zeige ich dir:
✅ Wie du erkennst, wo du dich selbst manipulativ sabotierst
✅ Warum dein Selbstbild entscheidet, ob du Grenzen setzen kannst
✅ Und wie du neue, klare Entscheidungen triffst – auch wenn’s erst mal ungewohnt ist
Fazit: Dein Nein ist keine Trennung. Es ist Verbindung zu dir.
Ein echtes Nein ist kein Angriff. Es ist auch kein Ausdruck von Kälte oder Desinteresse. Es ist eine liebevolle Rückmeldung: An dich und an dein Gegenüber.
Denn nur wenn du dir selbst treu bleibst, kannst du auch anderen wirklich begegnen.
Und das beginnt oft mit einem einfachen Satz: „Nein, das passt für mich nicht.“
Jetzt diese aktuelle Podcastfolge anhören:
Weiterführende Unterstützung für dich:
📘 Kostenloser Leitfaden:
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Herzliche Grüße 👋
Kim