Marcus: Mit “Stop Negative Thinking!” gegen ADHS-Begleiterscheinungen

Er leidet seit seiner Kindheit unter ADHS – diagnostiziert wurde das aber erst im Sommer 2014. “Jetzt kann ich mir vieles erklären, was in meinem Leben schief lief”, so der Stuttgarter. Während der Schulzeit schaltete er die Unruhe im Kopf durch Alkohol aus, im Beruf war sie Folge vieler Jobwechsel. “Mir wird schnell langweilig.” Ein weiteres Symptom, welches häufig durch die „Andersartigkeit“ entsteht: ständige, innere Wut, die Marcus dank Ritalin kontrollieren kann. Es blieben Depressionen und negative Denkmuster.

“Ich suchte nach Hilfsmitteln und stieß so auf Hypnose.” Seit zwei Monaten hört Marcus jede Nacht “Stop Negative Thinking!” und sieht eine große Veränderung: “Vorher dachte ich nur daran, was ich nicht auf die Reihe bekommen habe. Jetzt wache ich morgens schon mit einem Lächeln auf. Die Hypnose stoppt meine Selbstsabotageprogramme und hilft mir, negative Glaubenssätze aus meiner Kindheit aufzulösen. Das geht nicht blitzartig –aber ich bin auf einem guten Weg.”

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