Ist Ihre persönliche Motivation die der Fülle oder die des Mangels?

In meinem letzten Artikel habe ich über die beiden Uremotionen „die Liebe“ und „die Angst“ geschrieben. Auf diesen beiden Emotionen ist alles begründet. Unser Verhalten, unsere Gedanken, unsere Motivation etc. Nun meine Frage an Sie:

Was ist es, was Sie in Ihrem Leben motiviert? Weswegen gehen Sie arbeiten? Wieso leben Sie in einer Beziehung? Wieso fahren Sie z. Bsp. den Wagen, den Sie fahren? Nehmen Sie sich JETZT  bitte einen Zettel und schreiben Sie auf, was Sie an Ihrem Job motiviert.

Ist es der Spaß? Ist es, dass Sie mit Ihrem Beruf etwas Positives in Ihrem Leben und im Leben anderer bewirken? Tun Sie damit etwas Gutes? Wenn ja, liegt Ihre Motivation in dem Gefühl der Fülle begründet, was auf eine hohe Motivation Ihrerseits schließen läßt.

Wenn Sie nun Ihren Beruf vordergründig aus der Motivation des Geldverdienens nachgehen, so dürfte Sie das auf Dauer nicht glücklich machen, denn vorrangig aus der Motivation arbeiten zu gehen, weil Ihnen das Geld am wichtigsten ist, bedeutet ein Mangelgefühl zu haben. Vielleicht haben Sie das Gefühl, dass Sie noch nicht genug Geld haben oder Sie spüren immer diese unterschwellige Angst, es sei zu wenig Geld vorhanden. Dasselbe gilt für Ihre Beziehung.

Leben Sie mit jemanden in einer Beziehung, weil Sie gerne mit dieser Person zusammen sind oder ist Ihre Motivation mit jemanden zusammen zu sein, mehr darin begründet, nicht allein sein zu wollen, in einer Wohnung zu leben, die Sie sich ansonsten alleine nicht leisten können oder sind es die Geschenke, die Sie zwischendurch von Ihrem PartnerIn bekommen? Besteht darin eventuell Ihre Motivation, eine Beziehung zu führen?

Es ist natürlich, dass die Menschen arbeiten gehen, um das Geld zu verdienen, was ihnen den jeweiligen Lebensstandard ermöglicht, denn die eigene Existenz will jeder Mensch abgesichert wissen. Da geht es mir nicht anders als Ihnen; doch auf Dauer ist Geld ein schlechter Motivator genauso wie Angst ein schlechter Ratgeber ist.

Also, denken Sie einmal darüber nach, ob Ihre Motivation die der Fülle oder die des Mangels ist.

Ich wünsche Ihnen einen tollen Tag, der aus der Motivation der Fülle entspringt.

Und denken Sie immer daran: Das Beste kommt noch!

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