Hallo liebe Zuhörer*Innen,
kennst du dieses Gefühl, wenn du eine Absage bekommst – und sofort an dir selbst zweifelst?
Wenn ein Nein dich verletzt oder innerlich lähmt?
Dann bist du nicht allein. Denn Ablehnung trifft uns tief – emotional, persönlich, manchmal körperlich. Und trotzdem gehört sie zum Leben dazu. Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, mit Ablehnung anders umzugehen.
In meiner neuen Podcastfolge erkläre ich dir, wie du Zurückweisung nicht länger als persönliches Scheitern interpretierst – sondern als kraftvollen Impuls für persönliches Wachstum.
Warum Ablehnung so schmerzhaft ist
Unser Gehirn verarbeitet Ablehnung ähnlich wie körperlichen Schmerz – das ist wissenschaftlich belegt. Kein Wunder also, dass eine Absage, ein „Nein“ oder eine kritische Bemerkung uns gefühlt aus der Bahn werfen kann. Oft zweifeln wir dann an unserem Selbstwert:
Bin ich gut genug?
Habe ich versagt?
Was denken die anderen jetzt über mich?
Doch Ablehnung ist keine Aussage über deinen Wert. Sie ist eine Rückmeldung auf eine Situation, nicht auf dein Wesen.
Die Kunst des Perspektivwechsels: Rejection Reframing
In der Folge stelle ich dir das Konzept des „Rejection Reframing“ vor – inspiriert von der amerikanischen Coachin und Autorin Trish Blackwell. Sie sieht in jeder Ablehnung eine Einladung:
Eine Einladung, dich neu auszurichten, mutiger zu werden, klarer zu erkennen, was wirklich zu dir passt.
Ablehnung ist nicht das Ende. Sie kann der Anfang von etwas Besserem sein.
Warum wir so oft glauben, die anderen manipulieren uns
Ein spannender Aspekt: Viele Menschen glauben, dass sie von anderen emotional „unter Druck gesetzt“ oder „manipuliert“ werden. In Wahrheit manipulieren wir uns aber oft selbst – mit inneren Überzeugungen wie:
„Ich muss gefallen, um dazuzugehören.“
„Wenn ich Nein sage, verliere ich etwas.“
„Ich darf niemanden enttäuschen.“
In der Podcastfolge zeige ich dir, wie du diese unbewussten Mechanismen erkennst – und Schritt für Schritt auflöst.
3 kraftvolle Impulse aus der Folge
1. Reframing statt Rückzug
Nutze Ablehnung als Hinweis, nicht als Urteil. Frage dich:
Was kann ich daraus lernen?
Was zeigt mir diese Erfahrung über mich?
2. Das „Nein-Protokoll“
Beobachte dich eine Zeit lang bewusst:
Wann sagst du Ja, obwohl du Nein meinst?
Was befürchtest du im Moment der Entscheidung?
So entlarvst du alte Denkfallen.
3. Führe ein „Mut-Journal“
Statt nur Misserfolge festzuhalten, notiere dir täglich Situationen, in denen du mutig warst, auch wenn es ein Nein gab.
So trainierst du dein Gehirn, Fortschritt zu erkennen, nicht nur Risiko.
Mein eigener Weg durch Ablehnung
In der Folge teile ich auch eine persönliche Geschichte mit dir: Die Kündigung meines damaligen Arbeitgebers vor über 15 Jahren war eine tiefe Ablehnung und doch rückblickend der Startschuss für meinen Weg in die Selbstständigkeit.
Es hat wehgetan, ja. Aber es hat mich gezwungen, mir selbst zuzuhören.
Heute weiß ich: Diese Ablehnung war genau der Impuls, den ich brauchte.
Fazit: Du darfst lernen, dass ein Nein kein Rückschritt ist
Wenn du Ablehnung nicht mehr als Bedrohung empfindest, sondern als Kurskorrektur – verändert sich etwas Grundlegendes in dir. Du wirst freier, mutiger, innerlich klarer.
Ich wünsche Dir gute Erkenntnisse mit dieser Podcastfolge:
Weiterführende Ressourcen für dich:
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In diesem Kurs begleite ich dich Schritt für Schritt dabei, mit Absagen, Kritik und Zurückweisung souveräner umzugehen – und dein Selbstvertrauen von innen heraus aufzubauen.
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Herzliche Grüße 👋
Kim