– und daran wächst
Hallo liebe Leser*In,
kennst Du das Gefühl, wenn Dir jemand eine Abfuhr erteilt, eine Idee ablehnt oder Dir einfach das Gefühl gibt, nicht gut genug zu sein? Es fühlt sich an, als würde Dir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Dein Herz rast, Dein Kopf ist voll mit Fragen – „Was habe ich falsch gemacht?“, „Warum ich?“, „Bin ich nicht genug?“.
Genau das ist der Moment, in dem Ablehnung ihre ganze Wucht zeigt. Doch was wäre, wenn ich Dir sage: Du kannst diesen Schmerz nutzen. Du kannst Ablehnung nicht nur überstehen, sondern daran wachsen. Klingt verrückt? Ist aber möglich. Und genau darum geht es in diesem Artikel.
Ich zeige Dir Strategien, die Dir helfen, mit Ablehnung besser umzugehen, Dein Selbstvertrauen wieder aufzubauen – und vielleicht sogar zu stärken. Und wenn Du noch tiefer einsteigen willst, dann habe ich etwas Besonderes für Dich: meinen Mini-Kurs „Ablehnung meistern & Selbstvertrauen stärken“ – mehr dazu weiter unten.
Warum Ablehnung so wehtut – und was dahintersteckt
Ablehnung fühlt sich wie ein Schlag ins Gesicht an. Aber warum eigentlich? Unser Gehirn macht hier einen ganz simplen, aber tief verwurzelten Trick:
In der Urzeit bedeutete Ablehnung durch die Gruppe den Tod. Ausgeschlossen zu sein, war lebensgefährlich. Auch wenn wir heute nicht mehr vom Säbelzahntiger gefressen werden, wenn uns jemand ghostet – unser Gehirn reagiert noch immer so, als sei Ablehnung eine Bedrohung für unser Überleben.
Das Ergebnis: Stress, Selbstzweifel, Angst.
Wir nehmen Ablehnung persönlich. Oft viel persönlicher, als sie gemeint ist. Und genau hier beginnt der Kreislauf, den wir durchbrechen müssen.
Der gefährliche Kreislauf nach einer Ablehnung
Die meisten Menschen reagieren auf Ablehnung mit einem dieser drei Muster:
Rückzug: „Ich sag lieber gar nichts mehr.“ Du kapselst Dich ab, traust Dich nicht mehr, Deine Meinung zu sagen oder Dich zu zeigen.
Perfektionismus: „Ich muss es nächstes Mal besser machen.“ Du willst keine Fehler mehr machen, bist ständig unter Druck – und kommst nie ins Handeln.
Selbstsabotage: „Ich kann das sowieso nicht.“ Du machst Dich klein, gibst auf oder gehst den einfachen Weg, obwohl Du eigentlich weißt, dass da mehr in Dir steckt.
Erkennst Du Dich in einem davon wieder? Keine Sorge – Du bist nicht allein. Und noch besser: Du kannst da rauskommen.
Ablehnung als Chance: So drehst du die Perspektive
Hier kommt der Gamechanger: Ablehnung ist nicht das Ende. Sie ist der Anfang.
Denn jede Ablehnung ist eine Gelegenheit, etwas über Dich zu lernen. Über Deine Wünsche, Deine Grenzen, Deine Werte – und darüber, was Du wirklich brauchst, um innerlich stabil zu bleiben.
Hier ein paar Perspektivwechsel, die Dir helfen können:
Nicht jede Ablehnung ist persönlich. Manchmal passt es einfach nicht – unabhängig von Deinem Wert.
Ablehnung bedeutet nicht „nie“, sondern „nicht jetzt“. Vielleicht ist der richtige Zeitpunkt oder die richtige Person einfach noch nicht da.
Ablehnung filtert aus. Sie zeigt Dir, was (oder wer) wirklich zu Dir passt – und was nicht.

Jetzt wird’s praktisch. Hier kommen sieben erprobte Strategien, die Dir helfen, Ablehnung nicht nur zu überstehen – sondern daran zu wachsen:
1. Atmen, nicht bewerten
Wenn Ablehnung reinhaut, ist die erste Reaktion oft Drama im Kopfkino. Stop! Atme tief durch. Sag Dir innerlich: „Das ist gerade unangenehm – aber ich bin sicher.“
Das allein bringt Dich zurück in die Realität.
2. Trenne Bewertung von deinem Selbstwert
Wurde Deine Idee abgelehnt? Dein Antrag? Dein Flirtversuch? Das sagt nichts über Dich als Mensch aus. Es sagt nur etwas über die Situation aus – nicht über Deinen Wert.
3. Schreib dir die Wahrheit auf
Was genau wurde abgelehnt? Was davon war eine Annahme von Dir? Was ist wirklich passiert? Oft vermischen wir Tatsachen mit Interpretationen. Klarheit hilft.
4. Reflektiere: Was kann ich daraus lernen?
Frag Dich:
- Was kann ich das nächste Mal anders machen?
- Was nehme ich Positives mit?
- War das überhaupt etwas, das wirklich zu mir gepasst hat?
5. Hol dir ehrliches Feedback – aber nicht von jedem
Suche Dir 1–2 Menschen, deren Meinung Du schätzt, und frage nach ehrlichem Feedback. Aber: Nicht jeder darf auf Dein Innerstes zugreifen. Wähle weise.
6. Feiere deine Courage
Du wurdest abgelehnt? Gut so! Das heißt, Du hast Dich gezeigt. Du bist raus aus Deiner Komfortzone gegangen. Und das ist mutig – feier das!
7. Trainiere deinen Selbstwert täglich
Warte nicht auf äußere Bestätigung. Schaffe Dir Rituale, die Dich stärken:
- Journaling
- Positive Selbstgespräche
- Erfolgstagebuch
- Bewegung
- Meditation
Dein Selbstwert ist ein Muskel. Du kannst ihn trainieren.
Dein Weg aus der Angst vor Ablehnung
Stell Dir vor, Du gehst mit Ablehnung so um, dass sie Dich stärker macht. Dass Du keine Angst mehr davor hast, Dich zu zeigen. Dass Du Dich traust, sichtbar zu werden – mit allem, was Du bist.
Genau das ist möglich.
Und wenn Du Dir dabei Unterstützung wünschst, dann habe ich etwas für Dich:
👉 Mein Mini-Kurs: „Ablehnung meistern & Selbstvertrauen stärken“ 👈
In diesem Kurs lernst Du:
- Wie Du Ablehnung schneller verarbeitest
- Wie Du Deinen Selbstwert unabhängig von äußeren Meinungen aufbaust
- Welche Tools Dir im Alltag wirklich helfen, stabil zu bleiben
Kurz, intensiv, transformierend.
Hol Dir jetzt den Kurs und mach den ersten Schritt zu einem neuen Umgang mit Ablehnung.
Fazit: Ablehnung ist kein Stopp – sie ist Dein Startpunkt
Ja, Ablehnung tut weh. Aber sie ist kein Zeichen, dass Du falsch bist. Sie ist ein Zeichen, dass Du auf dem Weg bist. Auf dem Weg zu Dir selbst. Zu mehr innerer Stärke. Zu echtem Selbstvertrauen.
Du wirst immer wieder Ablehnung erleben. Aber Du kannst entscheiden, wie Du damit umgehst. Du kannst lernen, Dich davon nicht mehr klein machen zu lassen – sondern groß.
Denn: Ablehnung ist nur ein Impuls. Was Du daraus machst, ist Deine Entscheidung.
Bist Du bereit? Dann geh los. Du bist stärker, als Du denkst.
Ich danke Dir, dass Du meinen Artikel liest. Solltest Du jemanden kennen, den dieser Beitrag auch interessieren könnte, so leite diesen Blogbeitrag sehr gerne weiter ❤️
Ich sende herzliche Grüße vom See ❤️
Kim