Wie wirst Du mit Deinem Schicksal fertig?

Hallo liebe Leser*Innen,

dieser Beitrag behandelt das Thema Schicksal. 

Glaubst Du an so etwas wie Schicksal? Falls ja, glaubst Du, dass Du Dein Schicksal beeinflussen kannst? Dass es Götter gibt, die Du becircen kannst, damit sie Dir und Deinem persönlichen Schicksal gnädig sind? ⁠🤔⁠

Unabhängig davon, ob Du an ein Schicksal glaubst oder nicht, ob es Dir gnädig ist oder Du ihm hilflos ausgeliefert bist, es gilt eines:

Das Schlimmste bei sogenannten Schicksalsschlägen sind die Überraschungen. Das nicht Vorhersehbare. Das Unvermeidbare, das sich mit der Entfaltung der Zeit zeigt.

Ich habe in diesem Jahr vermehrt meinem Schicksal in die Augen geschaut, bin davon überrascht worden. Habe gehadert, gelitten und geweint. Nicht nur meiner Partnerschaft wegen, sondern auch noch wegen einer anderen Sache. Zu der werde ich demnächst mehr schreiben.

Egal wie Dir und mir das Schicksal begegnet – das Wichtigste ist die Akzeptanz dessen, was passiert ist. Den Dingen ins Auge zu schauen ohne jeden Selbstbetrug und Widerstand zur Situation an sich.

Auf ein schicksalhaftes Ereignis (und nur Du entscheidest, welches Du als solches bezeichnen willst) ist es empfehlenswert, mit entschlossenem Handeln zu reagieren. Eine bewusste Entscheidung zu treffen, wie es weitergehen soll.

Wenn wir ein Schicksal – egal, ob klein oder groß – nicht akzeptieren wollen, dann betrügen wir uns gerne selbst. Aber der größte Betrug, den wir vornehmen können, ist der Betrug an uns selbst!

Wir können uns also gegen etwas wehren, es verleugnen, darüber zaudern, damit hadern etc., aber letztendlich ist beim Schicksal das größte Unglück, es nicht auszuhalten, es nicht anzunehmen. Das macht ein schicksalhaftes Ereignis – Trennung, Verlust, Krankheit, Tod etc. – nur noch schlimmer, schwerer, kränker. 

Daher hat mir der Spruch, den ich auf das Bild zu diesem Artikel geschrieben habe, schon immer weitergeholfen, unabhängig davon, welches Schicksal mich bisher ereilt hat: Trennung, Krankheit, Unfall, Tod. 

Falls Du Dich fragst, worin die Güte in einem Schicksal liegt, so kann ich Dir nur aus meinem bisherigen Leben sagen, dass es das Verständnis für das Leben an sich ist. Zu erkennen, was das Glück im Unglück war. Welches andere Schicksal mir dadurch erspart geblieben ist. Was meine Lernaufgabe daraus ist.

Je mehr ich mich mit dem Leben und seinen unvorhersehbaren Wegbiegungen beschäftige, je mehr lerne ich, es zu verstehen. Auf jeden Fall bemühe ich mich darum ⁠😉⁠

Richte Du Deine Achtsamkeit doch mal darauf, wie Du mit Deinen bisherigen Schicksalsmomenten umgegangen bist:

Welchem Schicksal habe ich bisher aus Angst nicht ins Auge geschaut?

Welches vergangene Schicksal kann ich immer noch nicht akzeptieren?


Was habe ich bisher aus meinen Schicksalen gelernt?

Bin ich innerlich auf alles vorbereitet?

Worin betrüge ich mich noch selbst, weil ich mein Schicksal nicht annehmen möchte?


Ich danke Dir, dass Du meine Beiträge liest und freue mich, wenn Du diesen Beitrag an jemanden weiterleitest, den das Thema auch interessiert bzw. dem meine Gedanken weiterhelfen könnten ❤️

Herzliche Grüße ⁠👋⁠

Kim

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