Hallo liebe Leser*Innen,
ich weiß nicht, wie es mit Deiner Zuversicht aussieht. Ob Du ein zuversichtlicher Mensch bist oder die Erfahrungen, die Du in der Vergangenheit gemacht hast, es geschafft haben, dass Dir das Vertrauen auf eine gute, eine schöne, eine positive Zukunft abhanden gekommen ist.
Zuversicht beginnt oft damit, dass wir den Schleier des Unbekannten durchdringen. Genauso wie sich ein Bild vor unseren Augen klärt, bewegen wir uns entschlossen auf eine Sicht zu – eine, die uns Orientierung und Klarheit schenkt.
Manchmal erfordert Zuversicht, durch das Labyrinth des Lebens zu navigieren. Jeder Schritt, den wir machen, ist eine Annäherung an Klarheit. Hoffnung entsteht, wenn wir die Herausforderungen angehen und mit Entschlossenheit auf eine klarere Perspektive zusteuern.
Es ist die Hoffnung auf eine bessere, andere, schönere Zukunft, die uns weitermachen, neu anfangen lässt. Indem wir uns auf das Unbekannte zubewegen, verstärken wir nicht nur unsere Zuversicht, sondern lassen auch unsere Träume und Ambitionen klarer vor uns erscheinen.
Das Unbekannte kann natürlich große Angst machen und es kann auch passieren, dass die Zuversicht immer mehr und mehr schwindet. Weil die Dinge, die Situationen, die Beziehungen, die Finanzen etc. sich nicht so entwickeln, wie wir uns das wünschen. Das nennt sich Leben – so wenig wir das auch hören und uns bewusst machen wollen.
Orte der Zuversicht
Auch in meinem Leben gab es schon einige Situationen, wo sich meine Zuversicht nicht erfüllt hat. Wo ich körperlich angeschlagen war, weil ich mich einer Diagnose beugen musste, die ich mir nicht gewünscht hatte. Wo ich emotional stark angeschlagen war. Wo ich gehadert, gezweifelt und viel geweint habe. Wo ich gezwungen war, loszulassen von meiner Hoffnung.
Doch ich bin drangeblieben. An mir. An meinen Wünschen und Zielen. An einer Aussage, die ich vor über 30 Jahren mal getätigt habe, um sie dann Mitte diesen Jahres umzusetzen: Meinen Umzug an den Starnberger See.
Ein Ort, an dem ich so viel Zuversicht geschöpft und entwickelt habe, dass ich mir wieder eines bewusst gemacht habe: Zuversicht ist etwas Großes. Es ist der Blick auf das Ganze und nicht nur rein auf Abschnitte.
Jeder von uns entscheidet selbst, wovon wir uns physisch und psychisch beeinflussen lassen. Jeder entscheidet selbst, wie viel wir uns von unserer Zuversicht nehmen lassen.
Wie wäre das Leben hier auf Erden, wenn wir nichts hätten, auf das wir zugehen könnten? Auf das wir unseren Blick wenden könnten? Auf das wir unsere Sicht richten könnten?
Du entscheidest jeden Tag aufs Neue, ob Du zuversichtlich bist oder nicht. Ob Du auf etwas Hoffnungsvolles zusteuerst oder nicht mehr. Du entscheidest. Macht das nicht Hoffnung? ❤️
Ich hoffe, Du verlierst Deinen zuversichtlichen Blick nicht, egal, was uns die Nachrichten suggerieren und wie viele Menschen sich noch gegenseitig bekriegen.
Ich wünsche Dir von Herzen schöne Weihnachtstage, einen entspannten Ausklang aus 2023 und einen guten Übergang ins Jahr 2024.
Ich danke Dir, dass Du meine Blogbeiträge liest. Solltest Du jemanden kennen, den dieser Beitrag auch interessieren könnte, so leite diesen Blogbeitrag sehr gerne weiter ❤️
Zuversichtliche Grüße und bis zum nächsten Jahr 👋
Kim